Heute ein Koeniger
Georg Koeniger war schon immer ein Mann der Tat. Als er nach langem Warten endlich geboren wurde, erblickte er sofort das Licht der Welt. Unverzüglich machte er sich daran, aufzuwachsen.
Zum ersten Mal aufhorchen ließ er als Ministrant im heimatlichen Münster (Preußen), als er den Gong zur Wandlung immer so laut schlug. Zur Buße schickte man ihn nach Würzburg und er musste bei TBC mitspielen, dem fränkischen Kult-Kabarett.
Dennoch hat er seine Heimat, das Münsterland, nie vergessen. So beschäftigt sich Georg Koeniger in seinem Soloprogramm auch mit der Geschichte der preussischen Ureinwohner, die vom Bayrischen König als Sklaven genommen wurden, um auf den Bierwollfeldern zu arbeiten, er berichtet von der Erstbesteigung des Mount Darup, dem höchsten Berg des Münsterlandes (125 Höhenmeter), und streitet sich mit seiner Mutter, die “Junge, komm bald wieder” ins Telefon ruft. Und zwischendurch trommelt er auf seinem imaginären Schlagzeug, daß es eine Art hat.
Kabarett, Comedy, Musik und viel Schlagzeug - Kunst kommt von Koeniger!
Linientreu
Russland hat es hinter sich – jetzt rollt der Fußballwahnsinn über ganz Europa. Zwölf Städte im EM-Delirium. Nur einer hält die Fahne der Vernunft hoch: Peter Leinemann, Linienrichter der Kreisliga 3.
Mit seinen gefürchteten Einwürfen von jenseits der Linie gibt er seine ganz eigene Sicht auf die Welt zum Besten. Er weiß, warum Linienrichter die besten Ehemänner sind, schlägt vor, daß Krombacher auch Bundestagsdebatten sponsern soll, und erklärt, warum Grashalme die besseren Menschen sind.
90 Minuten im Seitenaus - 90 Minuten am Rande des Wahnsinns: Da sind die Zuschauer, die wissen, wo sein Auto steht, da ist der Linienrichter auf der linken Seite, der seine Autorität untergräbt. Und da ist der Club-Präsident, der den Aufstieg um jeden Preis erzwingen will. Das Spiel wird ruppig, und es kommt zu einer hektischen Schlußphase.
Georg Koeniger (TBC) betreibt mit diesem Kabarett-Solo seine ganz persönliche Abrechnung mit der Welt des Sports und der Welt überhaupt. Witzig und hintergründig ist es genau das richtige Stück für alle, die Fußball nie ausstehen konnten. Und ein Muss für alle, die das Spiel lieben.
Mach zu
Kletter- und Bergsteiger-Kabarett
nicht nur für Alpinisten
Seit einigen Jahren schon mischt der Würzburger Kabarettist Georg Koeniger die Bergsportler-Gemeinde mit seinem Kletter- und Bergsteigerkabarett auf. Er ist dabei so erfolgreich, dass inzwischen auch ein Buch daraus geworden ist, das das Zwerchfell der Kletterszene erschüttert. („Cliffhänger“, erschienen im Piper-Verlag).
Georg Koeniger ist seit über 30 Jahren Kabarettist, sowohl solo als auch als Mitglied der fränkischen Kulttruppe TBC. Mit „Mach zu!“ bietet er ein intensives Trainingsprogramm für eine bei Bergsportlern nicht immer voll entwickelte Muskelgruppe: Die Lachmuskeln.
Georg übersetzt Boulderisch, die Geheimsprache der Boulderer, versetzt sich in die verquere Gedankenwelt des Routenschraubers und erklärt, warum er keine Paare an der Wand mag. Er beschreibt, wie man auf einer vollen Hütte im Bettenlager überlebt, und berichtet von der Erstbesteigung des Mount Darup, des höchsten Berges des Münsterlandes (125 Hm).
So als Leistungssportler geoutet, vertritt Georg auch hier klare Standpunkte: Dopingtests sollten live übertragen und Sponsoring sollte auch auf das Bundeskanzleramt ausgeweitet werden. Denn auf Angela Merkel steht Georg sowieso…
„Mach zu!“ ist ein abendfüllendes Kabarettprogramm zum Thema Berge, ein komödiantischer Rundum-Blick, eine tollkühne verbale Berg- und Talfahrt.
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